


ERSA Lötgeräte
Als 1953 und somit vor 70 Jahren R. Grothusen sein erstes Unternehmen gründete, waren bereits Lötgeräte von ERSA im Programm.Ernst Sachs gründete 1921 die "Erste Spezialfabrik für elektrische Lötkolben" in Berlin. Aus den Anfangsbuchstaben seines Namens bildete er den Firmennamen. Ersa war geboren. Mit zwei Handmustern seiner im Gründungsjahr patentierten Produkte machte er sich auf zur Leipziger Herbstmesse, um die ersten zur Serienreife entwickelten elektrischen Lötkolben der Weltöffentlichkeit vorzustellen. Er stieß damit auf großes Interesse aus dem In- und Ausland und erhielt erste Aufträge. Ernst Sachs führte sein junges Unternehmen mit großem persönlichen Einsatz, erfinderischer Phantasie und unternehmerischem Weitblick. Ständige Weiterentwicklung der Produktpalette und Ausweitung der Produktion wurden mit gesunder Risikobereitschaft vorangetrieben. Nach dem Zweiten Weltkrieg mußte Ernst Sachs Ersa ein zweites Mal aus dem Nichts aufbauen. Hierbei half ihm die Tatsache, daß er aufgrund seiner Persönlichkeit bereits Anerkennung bei Kunden wie Lieferanten und auch insbesondere seinen Mitarbeitern gefunden hatte. Hilfe bekam er auch ab 1953 von seinem Sohn Ernst Sachs jun. Ihm verdankt Ersa die Ausrichtung des Unternehmens von einem Lötgerätehersteller zu einem Systemanbieter und Problemlöser für die elektrotechnische Industrie. 1953 war auch das Jahr, in dem sich R. Grothusen in Salzburg selbständig machte. Er gründete seinen ersten Import-Handelsbetrieb für "Bauteile und Zubehör für Rundfunk, Fernsehen und Elektronik". Ersa war von Beginn an dabei. Grothusen - vor 70 Jahren als technischer Handelsbetrieb gegründet - konnte sich von da an zu einem erfolgreichen Unternehmen entwickeln. Das Leistungsspektrum reicht heute in der Grothusen Electronic Systems von der Fertigungstechnik für die Elektronikindustrie, IT- Netzwerktechnologie bis zu komplexen technischen Einrichtungen für Kontrollräume. Kontakt: dungl@grothusen.com |
